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   BFH, 30.04.1954 - III 171/53 S   

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https://dejure.org/1954,486
BFH, 30.04.1954 - III 171/53 S (https://dejure.org/1954,486)
BFH, Entscheidung vom 30.04.1954 - III 171/53 S (https://dejure.org/1954,486)
BFH, Entscheidung vom 30. April 1954 - III 171/53 S (https://dejure.org/1954,486)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Berechnung der Wohnfläche für Wohnungen - Wohnungen, die zu gewerblichen oder beruflichen Zwecken mitbenutzt werden - Bindung an die Bescheinigungen nach § 10 Wohnungsbaugesetz (WoBauG) - Steuermessbetragsverfahren innerhalb der Grundsteuerbemessung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 58, 728
  • BStBl III 1953, 189
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 14.08.1953 - III 78/51 U

    Schenkung von Teilen eines Rittergutes an die Abkömmlinge

    Auszug aus BFH, 30.04.1954 - III 171/53 S
    Es besteht auch gemäß § 204 Abs. 1 AO keine allgemeine Bindung der Finanzbehörden und Finanzgerichte an die Entscheidungen anderer Behörden (vgl. auch Urteil des Bundesfinanzhofs III 78/51 U vom 14. August 1953, BStBl. 1953 III S. 331).
  • BFH, 02.11.1951 - II 201/51 S

    Bindung der Finanzbehörden durch eine nach § 29 Absatz 2 Reichssiedlungsgesetz

    Auszug aus BFH, 30.04.1954 - III 171/53 S
    Der IV. Senat des Bundesfinanzhofs hat unter Hinweis auf die Urteile des II. Senats II 201/51 S vom 2. November 1951 (Slg. Bd. 55 S. 578, Bundessteuerblatt - BStBl. - 1951 III S. 234) und des I. Senats I 103/52 U vom 11. November 1952 (Slg.Bd. 57 S. 22, BStBl. 1953 III S. 9) in dem Urteil IV 244/53 U vom 29. Oktober 1953 (BStBl. 1953 III S. 358) ausgesprochen, daß eine in § 7c EStG geforderte Bescheinigung der für das Wohnungswesen zuständigen Verwaltungsbehörde die Finanzbehörden rechtlich nicht bindet.
  • BFH, 29.10.1953 - IV 244/53 U

    Bindungswirkung von Bescheinigungen der für das Wohnungswesen zuständigen

    Auszug aus BFH, 30.04.1954 - III 171/53 S
    Der IV. Senat des Bundesfinanzhofs hat unter Hinweis auf die Urteile des II. Senats II 201/51 S vom 2. November 1951 (Slg. Bd. 55 S. 578, Bundessteuerblatt - BStBl. - 1951 III S. 234) und des I. Senats I 103/52 U vom 11. November 1952 (Slg.Bd. 57 S. 22, BStBl. 1953 III S. 9) in dem Urteil IV 244/53 U vom 29. Oktober 1953 (BStBl. 1953 III S. 358) ausgesprochen, daß eine in § 7c EStG geforderte Bescheinigung der für das Wohnungswesen zuständigen Verwaltungsbehörde die Finanzbehörden rechtlich nicht bindet.
  • BFH, 11.11.1952 - I 103/52 U

    Gewährung eines zinslosen Darlehens für Wohnungsneubauten - Abgrenzung von

    Auszug aus BFH, 30.04.1954 - III 171/53 S
    Der IV. Senat des Bundesfinanzhofs hat unter Hinweis auf die Urteile des II. Senats II 201/51 S vom 2. November 1951 (Slg. Bd. 55 S. 578, Bundessteuerblatt - BStBl. - 1951 III S. 234) und des I. Senats I 103/52 U vom 11. November 1952 (Slg.Bd. 57 S. 22, BStBl. 1953 III S. 9) in dem Urteil IV 244/53 U vom 29. Oktober 1953 (BStBl. 1953 III S. 358) ausgesprochen, daß eine in § 7c EStG geforderte Bescheinigung der für das Wohnungswesen zuständigen Verwaltungsbehörde die Finanzbehörden rechtlich nicht bindet.
  • BSG, 06.10.1981 - 9 RVs 3/81

    Befreiung von der Rundfunkgebührenpflicht - Fernmeldegebühren -

    Wenn verschiedene Verwaltungsbehörden über den gleichen Tatbestand im Hinblick auf unterschiedliche Rechtsfolgen befinden, mag allgemein die eine Entscheidung nicht für die andere verbindlich sein (BFHE 58, 172; 58, 728; 59, 240; BVerwGE 6, 42; 15, 332, 334f.; 21, 33, 35 ff.; 34, 90, 91 f.; 35, 316, 317 f.; BSG SozR Nrn. 7 und 9 zu § 1311 RVO; BSGE 28, 111, 113 = SozR Nr. 6 zu § 250 RVO; BSGE 34, 289, 291 = SozR Nr. 13 zu § 19 BVG; BSGE 37, 135, 136 = SozR 2200 § 250 Nr. 1; BSGE 38, 232, 233 f. = SozR 5850 § 41 Nr. 2; BSGE 38, 236, 237 = SozR 5850 § 41 Nr. 3; BSGE 42, 264, 266 = SozR 7350 § 19 Nr. 3; BSGE 44, 25, 27 f. = SozR 5800 § 1 Nr. 1; SozR 3100 § 72 Nr. 2; SozR 2200 § 176c Nr. 3; 2200 § 381 Nr. 5).
  • BFH, 07.08.1958 - IV 174/56 U

    Ausnahmegenehmigung wegen geringfügiger Überschreitung der zulässigen

    Der Bundesfinanzhof habe zwar im Urteil III 78/51 U vom 14. August 1953 (Bundessteuerblatt -BStBl- 1953 III S. 331, Slg. Bd. 58 S. 104) ausgesprochen, daß die von den zuständigen Verwaltungsbehörden erteilten Bescheinigungen der Nachprüfung durch die Finanzbehörden unterlägen, er habe jedoch im Urteil III 171/53 S vom 30. April 1954 (BStBl 1954 III S. 189, Slg. Bd. 58 S. 728) für Ausnahmegenehmigungen im Sinne des § 7 Abs. 2 b WoBauG ausdrücklich einen Vorbehalt gemacht.

    Zu Unrecht habe das Finanzgericht unter Bezugnahme auf das Urteil des Bundesfinanzhofs III 171/53 S die Nachprüfbarkeit einer solchen Ausnahmegenehmigung durch das Finanzamt abgelehnt.

    Der III. Senat hat zwar in der vom Finanzgericht angeführten Entscheidung III 171/53 S die Nachprüfbarkeit von Bescheinigungen der für das Wohnungswesen zuständigen Verwaltungsbehörden in rechtlicher und tatsächlicher Hinsicht bejaht, er hat aber, worauf das Finanzgericht mit Recht hingewiesen hat, ausdrücklich die Frage offengelassen, ob dieses Nachprüfungsrecht auch für Ausnahmegenehmigungen der im § 7 Abs. 2 Buchstabe b WoBauG genannten Art gilt.

  • BFH, 13.10.1972 - III R 107/71

    Befreiung von Vermögensabgabe - Veräußerung von Grundstücken - Gemeinnütziges

    Diesen Gesichtspunkten hat der erkennende Senat bereits in den Urteilen III 78/51 U vom 14. August 1953 (BFH 58, 104, BStBl III 1953, 331), und III 171/53 S vom 30. April 1954 (BFH 58, 728, BStBl III 1954, 189) stattgegeben.
  • BFH, 24.03.1987 - X R 38/81

    1. Ursprungsbescheinigung durch Finanzbehörden nachprüfbar 2. Zum Begriff der

    Finanzbehörden und FG sind insoweit berechtigt und verpflichtet, die endgültige Entscheidung selbst zu treffen (vgl. BFH-Urteile vom 30. April 1954 III 171/53 S, BFHE 58, 728, BStBl III 1954, 189; vom 19. März 1981 IV R 49/77, BFHE 133, 144, BStBl II 1981, 538, unter 3.).
  • BFH, 22.03.1972 - II R 121/68

    Erforschung des Sachverhalts - Heranziehung der Beteiligten - Aufklärung der

    Diese schlichte Bescheinigung ist zwar kein förmlicher Anerkennungsbescheid im Sinne des § 82 des II. WoBauG mit der sich aus § 93 Abs. 1 Buchst. b, Abs. 2 des II. WoBauG auch für die Grunderwerbsteuerbefreiung ergebenden Bindungswirkung (zu deren Umfang und Grenzen vgl. Urteile des Senats II 156/63 und II 92/65 vom 1. August 1967, BFH 89, 540, 541 und 545, 547, BStBl III 1967, 706 und 709; zum I. WoBauG vgl. auch Urteil des BFH III 171/53 S vom 30. April 1954, BFH 58, 728, BStBl III 1954, 189).
  • BFH, 13.08.1969 - II 213/65

    80-Vomhundertgrenze - Errechnung durch Finanzamt - Verhältnisrechnung -

    Ausgangspunkt für die Prüfung, ob das Gebäude im Zeitpunkt der Bezugsfertigkeit den Voraussetzungen des Art. 1 Nr. 1 GrESWG entspricht, bildet die Bescheinigung der Stadtverwaltung (Art. 3 Abs. 3 GrESWG, § 11 GrESWDB vom 10. Juli 1954, BayFMBl 1954, 146, BStBl II 1954, 110; § 10 I. WoBauG), die der tatsächlichen und rechtlichen Nachprüfung durch die Finanzverwaltungsbehörden unterliegt (vgl. Urteil des BFH III 171/53 S vom 30. April 1954, BFH 58, 728, BStBl III 1954, 189).
  • BFH, 08.08.1969 - VI R 152/67

    Kanalanschlußgebühr - Gemeinde - Öffentliches Kanalnetz - Zuschuß

    Wenn das Wasserwirtschaftsamt in seiner Bescheinigung bestätigt, daß diese zur Vorlage beim FA nach § 79 EStDV gegeben werde, so werden doch die Steuerbehörden und die Steuergerichte nicht durch eine falsche rechtliche Beurteilung gebunden (BFH-Entscheidung III 171/53 S vom 30. April 1954, BFH 58, 728, BStBl III 1954, 189).
  • BFH, 09.09.1954 - IV 605/53 U

    Gewährung einer Steuerbegünstigung für die Hingabe eines unverzinslichen

    Neuerdings hat der III. Senat in dem Urteil III 171/53 S vom 30. April 1954 (BStBl. 1954 III S. 189) ausgesprochen, daß die Bescheinigungen, die von den für das Wohnungswesen zuständigen Verwaltungsbehörden nach § 10 des Wohnungsbaugesetzes erteilt werden, in rechtlicher, nötigenfalls auch in tatsächlicher Hinsicht der Nachprüfung durch die Finanzbehörden und Finanzgerichte unterliegen.
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